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    Ride on

    RSV meets Tour de France – Teil 3

    Zentralmassiv und Mont Ventoux

    sommet le mont vetoux small

    ein RSV Trio gönnte sich einen Tour de France Besuch mit eigenen Ambitonen....

     

    Das Zentralmassiv ist ein Mittelgebirge in Südfrankreich (bis 1886 m hoch) mit einer außergewöhnlichen Vielfalt an Landschaften. Dazu gehören die vulkanisch geprägte Auvergne, die rauhen Cevennen, die mediterranen Kalkplateaus (Causses) sowie der bergige Teil des Languedoc-Roussillon. Grund genug also für das Trio Sepp Weber, Gerhard Pauli und Dr. Christian Anleitner, diesem Teil Frankreichs mit dem Rennrad einen einwöchigen Besuch abzustatten.

     

    Die Tatsache, dass die Tour de France eigentlich jedes Jahr einen Abstecher in diese Region macht, bot zudem die Möglichkeit, sich auch hier auf den Spuren des bedeutendsten Radrennens der Welt zu bewegen und dabei Streckenabschnitte der letztjährigen Tour mit einzubauen. Diesmal allerdings wollte man noch näher an das Spektakel des Profirennens herankommen. Die 11. Etappe von Sorgues nach Malaucene mit zweimaliger Passage des legendären Mont Ventoux bot dafür beste Gelegenheit. Nach der Anfahrt von Orange aus bezwang man über Bedoin mit tausenden anderen Radsportfans die schweren 21 km (1600 hm) bis kurz unterhalb des Gipfels (für Autos und Motorräder war der Berg ohnehin gesperrt). Dort wartete man gespannt auf die Ankunft des Tourtrosses (samt Werbekarawane) und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Zweimal konnte man die beeindruckende Geschwindigkeit und kraftvolle Eleganz der Profis bei der Vorbeifahrt bewundern.

     

    Weitere Highlights? Die letzten supersteilen Kilometer hinauf zum höchsten Straßenpass des Zentralmassivs, dem Pas de Peyrol (Puy Mary), die Fahrt entlang der eindrucksvollen Schlucht der Ardeche, die fantastische Aussicht auf den Gipfel des Mont Aigoual, die siebenstündige Regenschlacht rund um den Mont Lozère. Aber die Liste wäre fast beliebig verlängerbar. Da muteten technische Probleme wie der Kurbelbruch bei Planungschef Gerhard („Mister 8000 Watt“) an wie eine Petitesse.

     

    Nach 1040 Radkilometern und rund 18.700 Höhenmetern war man schließlich froh, am Sonntag dem 1. Juli, wider zurück in der Heimat zu sein.

     

    Die Touren im Stenogramm:


    4. Juli 152 km 3030 hm

    Col de Rieu 1097m
    Col de Besseyre 1050m

    Col de Anglards-des- Salers 799m

    Col de Neronne 1242m

    Pas de Peyrol (Puy Mary) 1589m

    Col d`Eylac 1460m

    Col de Serre 1335 m

    Col d`Entremont 1210m

     

    5.Juli 161 km 2720 hm

    Col du Rey 992 m

    Col de Faisses 1018m

    Col de Solperiere 1020m,
    Corniche de Cevennes 1042m

    Col Salides 1014m

    Mont Aigoual 1567m

    Col de Prat-Peyrot 1415m
    Col de la Sereyrede 1299m

    Col de Mativet 946m

    Gorges du Tarn

     

    6.Juli 156 km 2995 hm

    Col de Finiels 1541m

    Col de Tribes 1131m

    Col du Pre de la Dame 1470m
    Col de la Croix de Berthel 1088m

    Col du Sapet 1080m

     

    7. Juli 120km 1980 hm

    Le Mont Ventoux 1909m

     

    8.Juli 157 km 2120 hm

    Col de la Forestiere 363m

    Gorges de l`Ardeche Col du Serre de Tourre 340m

    Col de la Grange 231m

     

    9.Juli 148 km 2900hm

    Col de la Croix de Bauzon 1308m

    Col de Meyrand 1370m

    Col de la Croix de la Femme Morte 1190m

    Col du Chap del Bosc 1169m

    Col de l`Echelette 836m

    Col de la Croix Blanche 890m

    Belvedere de Sablieres 914m

    Tour de Brison 781m

    Col de la Croix de Rocles 476m
    Col du Suchet 483m

     

    10. Juli 147 km 2970hm

    Col de Mezilhac 1119m

    Col de Joux 1011m

    Col de la Croix de Boutieres 1506m

    Col de Gerbier de Jonc 1417m